Mädchen.Sucht.Auswege

Im Rahmen der Haushaltsplanberatungen 2010/2011 hat der Gemeinderat beschlossen, jeweils eine Fachkraftstelle in Höhe von 70 Prozent für die Mobile Jugendarbeit in Botnang, für die Offene Jugendarbeit in Münster und für das Projekt Mädchen.Sucht.Auswege des Vereins Lagaya zu finanzieren.

Dafür stehen jährlich insgesamt 101 800 Euro zur Verfügung. Der jährliche Zuschuss pro Maßnahme beträgt 33 880 Euro.

Der Kindertreff/Jugendtreff Münster, der 2006 eröffnet wurde, erreicht gute Besucherzahlen und stellt ein wichtiges Angebot für Jugendliche im Stadtteil Münster dar. Er wurde bisher, im Rahmen einer Notlösung, von der Stuttgarter Jugendhaus gGmbH und der Evangelischen Gesellschaft für Stuttgart e.V. durch Honorarkräfte finanziert. Die Trägerschaft der neuen Fachkraftstelle wird von der Stuttgarter Jugendhaus gGmbH übernommen.

Im Bezirk Botnang gibt es seit mehreren Jahren Problemanzeigen. Gruppen von auffälligen Jugendlichen und jungen Erwachsenen rufen bei den Anwohnern Unruhe und Unsicherheit hervor. Der punktuelle Einsatz Mobiler Jugendarbeit in Botnang, der seit Beginn der Meldungen stattfindet, ist nicht ausreichend. Zudem liefen Spenden für die Mobile Jugendarbeit im Jahr 2009 aus, die die Evangelische Kirchengemeinde Botnang einmalig zur Verfügung stellte. Für ein dauerhaftes Angebot übernimmt die Evangelische Gesellschaft für Stuttgart e.V. die Trägerschaft der Fachkraftstelle ab 2010.

Das Projekt „Mädchen.Sucht.Auswege“ des Vereins Lagaya gibt es seit 2007. Es wendet sich zum einen an Mädchen ab zehn Jahren, die erste Erfahrungen mit Alkohol und Drogen gemacht haben, und zum anderen an Fachkräfte, die mit diesen Mädchen zusammenarbeiten. Alkohol ist bundesweit und auch in Stuttgart mittlerweile die Substanz, die von Mädchen am häufigsten konsumiert wird. Mit dem Projekt hat der Verein erfolgreich versucht, auf verschiedene Problemlagen im Bereich der Suchterkrankung einzugehen und zu reagieren. Seit Beginn des Projekts wurden 590 Mädchen und 190 Multiplikatoren erreicht. Die bisherige Finanzierung wurde ab 2010 eingestellt. Daher erhält der Verein die Förderung für eine 0,7-Fachkraftstelle.

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Wenn der Wirt auch das Risiko ist. Das er die Viren beim Abräumen ihre Nachbarn anhatte und dessen Viren dann über den Teller zur Gabel des nächsten weiterreicht ist zu vernachlässigen. Auch das 2 Gäste an Nachbartisch bereits mehrfach niesen mü.....
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